Der Dienst der Frau: Die Identität von Mann und Frau in Gal 3:28 • Sonja Hanke
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Dieses Buch analysiert Galater 3,28 in seinem Kontext und seiner Bedeutung für den Dienst von Frauen in der Gemeinde. Es zeigt, wie Galater 3,28-29 die Integration von Griechen in die messianisch-jüdische Kirchengemeinschaft beschreibt. Dabei werden ethnozentrische Barrieren wie die Beschneidung irrelevant, sobald die Gemeinschaft im Geist lebt, auf Christus getauft ist und Christus annimmt. Diese Integration ermöglicht es den Griechen, als Nachkommen und Erben Abrahams anerkannt zu werden, ohne den Druck der Beschneidung, um voll in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Wenn der Geist Gaben schenkt, können diese Griechen sie ohne Hindernisse zum Aufbau der Kirche einsetzen.Die Beziehung zwischen Juden und Griechen dient als Modell für die Beziehung zwischen Sklaven, Männern und Frauen in der eschatologischen Gemeinschaft der Kirche. Das Prinzip ist, dass alle, die in diese Gemeinschaft eintreten und Christus annehmen, im Geist wandeln sollen. Dies führt zur Frucht des Geistes, wie sie in Galater 5,22-23 beschrieben wird. In diesem Abschnitt wird betont, dass die Glieder der Kirche nicht an kulturellen Normen festhalten sollen, die auf Ethnizität, Geschlecht oder Wirtschaft basieren, wenn diese sie am Dienst hindern. Stattdessen sollen sie in Liebe, Freude, Frieden und anderen Früchten des Geistes dienen, gegen die es kein Gesetz gibt.